Herbstsession

11. September bis 29. September

Die Herbstsession der Eidgenössischen Räte geht zu Ende und damit eine Legislatur, die von zu vielen Krisen geprägt war, deren Auswirkungen in unseren Debatten spürbar waren: Krankenkassenprämien, Energieversorgung, Klimaschutz sind nur einige der Themen, die wir behandelt haben. Diese Session war aber auch geprägt vom 175-Jahr-Jubiläum unserer Bundesverfassung und der Schaffung der modernen, föderalistischen und mehrsprachigen Schweiz.
Bei all diesen Herausforderungen dürfen wir aber nicht vergessen, dass das Wesen unserer Demokratie in der freien Meinungsäusserung jeder Bürgerin und jedes Bürgers und in der Ausübung des Stimm- und Wahlrechts liegt. Ich lade Sie daher ein, von Ihrem Recht Gebrauch zu machen und am 22. Oktober zur Wahl zu gehen, wie auch immer Sie entscheiden. Und wenn Sie mir erneut Ihr Vertrauen schenken, wäre es mir eine Ehre und Freude, im Dezember wieder hier zu sein, um Sie weiterhin zu vertreten. Ihr bürgerschaftliches Engagement gestaltet unsere gemeinsame Zukunft. Lassen Sie nicht andere für sich entscheiden!

Frühjahrssession

27. Februar bis 17. März

Diese erste Session des Jahres endet mit einer eher gemischten Bilanz. Es fällt uns nicht leicht, die notwendigen Kompromisse zu finden, die jedoch ermöglichen, dauerhafte Lösungen zu entwickeln und voranzukommen. Erfreulicherweise ist uns dies in einigen Vorhaben gelungen, auch wenn ich mir mehr davon gewünscht hätte. Ich werde mich weiterhin für ausgewogene Lösungen einsetzen. Ich freue mich, auf Ihre Kommentare zu meiner Sessionsrückmeldung zu lesen oder mit Ihnen darüber zu sprechen, falls sich die Gelegenheit bietet.

ausserordentliche Session

11. und 12. April

Ich bedaure, dass der Nationalrat den vom Ständerat vorgeschlagenen Kompromiss nicht angenommen hat. Paradoxerweise konnte eine Mehrheit des Nationalrats nur deshalb Nein sagen, weil die Finanzdelegation (Organ, das aus 6 Parlamentariern besteht, die im Namen und im Auftrag des Parlaments Entscheidungen über dringende Kredite treffen) bereits am 19. März Ja zu den vom Bundesrat 109 Milliarden gesagt hatte. Die Parlamentarier, die mit Nein stimmten, wussten nämlich, dass ihr Entscheid keine unmittelbaren Konsequenzen haben würde. Sie gingen jedoch das Risiko von Konsequenzen für die Glaubwürdigkeit des Bundesrates auf internationaler Ebene ein, ganz zu schweigen von der Glaubwürdigkeit des Parlaments, die Krise bewältigen zu können.

Sommersession

30. Mai bis 16. Juni

Während die meisten Dossiers der Sommersession eine nationale Dimension haben, wie die Krise der Credit Suisse, die Energieversorgung oder die Kaufkraft, haben einige einen engeren Bezug zu Freiburg, wie zum Beispiel die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel oder die Unterstützung der Organisation der Eishockey-Weltmeisterschaften 2026. Ich freue mich darauf, die Ergebnisse unserer Arbeiten mit Ihnen zu teilen und Ihre Meinung zu bekommen.