Um mein politisches Amt umfassend erfüllen und in der Kleinen Kammer die Interessen des Kantons Freiburg und seiner Einwohnerinnen und Einwohner verteidigen zu können habe ich mich entschieden, mich voll und ganz als Ständerätin zu engagieren und meine anderen Verpflichtungen auf Nebentätigkeiten in Vereinen, Stiftungen oder nicht gewinnorientierten Unternehmen zu beschränken, deren Liste Sie hier finden.
Ständerätin
Seit 2021 setze ich mich im Ständerat für die Freiburgerinnen und Freiburger ein. Ich bin Mitglied in der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur WBK, der Kommission für Rechtsfragen RK sowie die Aussenpolitische Kommissionen APK. Zudem bin ich Mitglied der Parlamentarierdelegation der Interparlamentarischen Union IPU. Meine Kolleginnen und Kollegen haben mir ausserdem das Präsidium der Parlamentarischen Untersuchungskommission PUK zur Notfusion der Credit Suisse übertragen.
Direktorin des Bundesamts für Kultur
Nach der Ernennung durch den Bundesrat im 2013 hatte ich das Privileg die Führung des Bundesamtes für Kultur (BAK) bis 2021 zu übernehmen. Das BAK ist das strategische Organ für die Ausarbeitung und Umsetzung der Kulturpolitik des Bundes. Es unterstützt den Bundesrat bei der Festlegung der Strategie und Prioritäten zuhanden des Parlaments. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die Unterstützung der Landessprachen, des Kulturerbes, des Programmes «Jugend und Musik» sowie des Filmschaffens.
Staatsrätin
Meine Jahre als Staatsrätin und Vorsteherin der Direktion für Erziehung, Kultur und Sport zwischen 2002 und 2013 waren geprägt von einem markanten Anstieg der Schüler- und Studierendenzahlen. Dies erforderte grosse Anstrengungen in den Bereichen Ressourcen und Infrastruktur, wie beispielsweise für die Einführung des 2. Kindergartenjahres oder des 3. Jahres in Medizin. Ich hatte zudem das Privileg, während sieben Jahren die Schweizerische Konferenz der kantonalen ErziehungsdirektorInnen präsidieren zu dürfen. Und das in einem Schlüsselmoment, ging es doch während meiner Präsidialzeit darum, die Bildung auf gesamtschweizerischer Ebene zu harmonisieren.
Persönliche Mitarbeiterin
von Bundesräten
Dank einer entsprechenden Anfrage von Bundesrat Arnold Koller und später von Bundesrätin Ruth Metzler hatte ich die Gelegenheit zwischen 1995 und 2001, an ihrer Seite die Komplexität der Bundespolitik und die Funktionsweise der Bundesverwaltung kennenzulernen. Gleichzeitig konnte ich mein Engagement auf kantonaler Ebene als Grossrätin und Mitglied verschiedener Kommissionen, Vereinen und Stiftungen fortsetzen.
Persönliches
Ich bin in Granges-Paccot aufgewachsen, wo ich noch heute wohne. Meine Freizeit widme ich meiner Familie und meinen Freunden.
Meine anderen Aktivitäten erlauben es mir zudem, meiner Leidenschaft für das Wandern, für die Musik, das Kino oder Ausstellungen zu nähren und dabei den Reichtum und die kulturelle Vielfalt unseres Kantons und unseres Landes täglich zu erleben.
Der Austausch mit Menschen, die ich bei Anlässen oder beim Wandern treffe, ist bereichernd und bereitet mir Freude.
